Patienten-Informationen

Damit Ihr Besuch bei uns so ange­nehm und rei­bungs­los wie mög­lich gestal­tet wer­den kann, haben wir für Sie eine Rei­he wich­ti­ger Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen und Hin­wei­se zusam­men­ge­stellt. Hier erfah­ren Sie alles Wis­sens­wer­te rund um die Vor­be­rei­tung für Ihre MRT-Unter­­su­chung, den Ablauf der Unter­su­chung selbst, der Nach­be­rei­tung sowie wich­ti­ge Sicher­heits­hin­wei­se. Von der Ter­min­ver­ein­ba­rung bis zur Befund­be­spre­chung möch­ten wir, dass Sie gut infor­miert und vor­be­rei­tet sind. Soll­ten Sie wei­te­re Fra­gen haben, zögern Sie bit­te nicht, unser Team zu kon­tak­tie­ren. Dar­über hin­aus fin­den Sie wei­te­re Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen am Ende die­ser Sei­te. Sie kön­nen uns auch jeder­zeit über das Kon­takt­for­mu­lar errei­chen. Wir sind hier, um Ihnen bei allen Anlie­gen zur Sei­te zu ste­hen.

Ihr Wohl und Ihre Sicherheit sind uns wichtig.

Patienten-Informationen
für eine MRT-Untersuchung in Stuttgart-Fellbach

Sprech­zei­ten

Mon­tag bis Don­ners­tag

08:00 bis 17:00 Uhr

Frei­tags

geschlos­sen

Bit­te ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min

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Wil­helm-Pfi­t­­zer-Stra­­ße 26
70736 Fell­bach

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+49 (0)711 – 63357780

Fax

+49 (0)711 – 63357788

E‑Mail

info@centrum-mrt.de

Allgemeine Informationen 

Patienten-Informationen
für eine MRT-Untersuchung in Stuttgart-Fellbach

  • Ter­min­ver­ein­ba­rung: Bit­te ver­ein­ba­ren Sie einen fes­ten Ter­min für Ihre MRT-Unter­­su­chung, um War­te­zei­ten mög­lichst gering zu hal­ten.
  • Über­wei­sungs­schein: Brin­gen Sie, falls vor­han­den, den Über­wei­sungs­schein Ihres Haus­arz­tes oder behan­deln­den Arz­tes mit. Die­ser ent­hält wich­ti­ge kli­ni­sche Infor­ma­tio­nen, die für die genaue Art der Unter­su­chung erfor­der­lich sind.
  • All­er­gie­pass: Wenn Sie einen All­er­gie­pass besit­zen, brin­gen Sie die­sen bit­te zur Unter­su­chung mit.
  • Vor­er­kran­kun­gen: Bei bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen sind aktu­el­le Labor­wer­te hilf­reich, ins­be­son­de­re wenn eine Kon­trast­mit­tel­ga­be erfor­der­lich ist.
  • Min­der­jäh­ri­ge: Als Eltern­teil soll­ten Sie Ihr Kind oder Ihren Jugend­li­chen unter 18 Jah­ren zur MRT-Unter­­su­chung beglei­ten. Falls das nicht mög­lich ist, benö­ti­gen wir Ihre schrift­li­che Zustim­mung für die Unter­su­chung.
  • Angst­pa­ti­en­ten: Falls Sie ängst­lich sind und beru­hi­gen­de Medi­ka­men­te benö­ti­gen, dür­fen Sie nach der Unter­su­chung nicht selbst Auto fah­ren. Bit­te las­sen Sie sich in die­sem Fall von einer ver­trau­ens­wür­di­gen Per­son beglei­ten.
  • Pünkt­lich­keit: Ver­su­chen Sie, ein paar Minu­ten vor Ihrem Ter­min da zu sein, um aus­rei­chend Zeit für den Check-in und even­tu­el­le Vor­un­ter­su­chun­gen zu haben.
  • Kos­ten und Ver­si­che­rung: Stel­len Sie sicher, dass Sie über die Kos­ten der Unter­su­chung und die Deckung durch Ihre Kran­ken­ver­si­che­rung im Kla­ren sind.
  • Nach der Unter­su­chung: Fra­gen Sie, wann und wie Sie die Ergeb­nis­se erhal­ten und ob ein Fol­ge­ter­min für die Bespre­chung der Ergeb­nis­se not­wen­dig ist.
Vorbereitung auf die MRT
Vorbereitung auf die MRT

Obwohl spe­zi­fi­sche Vor­be­rei­tun­gen je nach Art der Unter­su­chung vari­ie­ren kön­nen, wird die Pra­xis alle not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen und Anwei­sun­gen im Vor­feld mit­tei­len. Dies umfasst auch einen Fra­ge­bo­gen, der dazu dient, wich­ti­ge Details zu klä­ren und sicher­zu­stel­len, dass die MRT sicher und effek­tiv durch­ge­führt wird.

Nach der MRT
Nach der MRT

Nach der Unter­su­chung wird der Befund aus­führ­lich mit Ihnen als Pati­en­ten bespro­chen. Sie erhal­ten die gesam­mel­ten Daten und Bil­der, die auch dem behan­deln­den Arzt zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Es ist wich­tig zu beto­nen, dass der Radio­lo­ge zwar Emp­feh­lun­gen abge­ben kann, jedoch nicht der behan­deln­de Arzt ist. Er fun­giert eher als eine Art Gut­ach­ter, der wert­vol­le dia­gnos­ti­sche Infor­ma­tio­nen lie­fert. Die end­gül­ti­ge Ent­schei­dung über die wei­te­re Behand­lung liegt beim behan­deln­den oder über­wei­sen­den Arzt.

Befunddaten
Befunddaten

Wenn Sie zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen oder Ihren Befund nach­for­dern möch­ten, ist dies jeder­zeit über das Kon­takt­for­mu­lar, tele­fo­nisch, per E‑Mail oder per­sön­lich vor Ort mög­lich.

Datenschutz und Anonymität
Datenschutz und Anonymität

Die Sicher­heit und der Schutz Ihrer Gesund­heits­da­ten sind uns ein wich­ti­ges Anlie­gen. Alle Daten wer­den streng ver­trau­lich behan­delt und unter­lie­gen den gesetz­li­chen Daten­schutz­be­stim­mun­gen sowie den ärzt­li­chen Schwei­ge­pflicht­re­ge­lun­gen.

Kontakt & Terminvereinbarung
Kontakt & Terminvereinbarung

Für die Ver­ein­ba­rung eines Ter­mins oder bei wei­te­ren Fra­gen kön­nen Sie uns jeder­zeit über das auf der Web­site ein­ge­blen­de­te Kon­takt­for­mu­lar, tele­fo­nisch oder per E‑Mail errei­chen.

Fragen & Antworten
Fragen & Antworten

Wir bie­ten eine umfang­rei­che FAQ-Rubrik auf die­ser Sei­te im unte­ren Bereich an, die eine Rei­he von Fra­gen beant­wor­tet, von der Tech­no­lo­gie hin­ter der MRT bis zu spe­zi­fi­schen Begrif­fen, die wäh­rend Ihrer Recher­che auf­tau­chen könn­ten.

Ihr Wohlbefinden
Ihr Wohlbefinden steht für uns im Mittelpunkt
… steht für uns im Mittelpunkt

Wir legen gro­ßen Wert dar­auf, dass Sie sich wäh­rend Ihres gesam­ten Auf­ent­halts bei uns wohl­füh­len. Unser enga­gier­tes Pra­xis­team und unse­re Fach­ärz­te neh­men sich aus­rei­chend Zeit für Sie und beant­wor­ten all Ihre Fra­gen. Vor der Unter­su­chung erhal­ten Sie eine umfas­sen­de Bera­tung und, falls nötig, Auf­klä­rungs­ma­te­ria­li­en und Fra­ge­bö­gen zu Ihren Beschwer­den und even­tu­el­len Vor­er­kran­kun­gen.

Abrechnung & Kostenerstattung

Art der Pra­xis | Abrech­nungs­mo­del­le:

Unser Cen­trum für MRT-Dia­­gnos­­tik in Stut­t­­gart-Fel­l­­bach ist eine rei­ne Pri­vat­pra­xis. Unse­re Leis­tun­gen wer­den nach der Gebüh­ren­ord­nung für Ärz­te (GOÄ) abge­rech­net.

Wir bie­ten unse­re Diens­te für fol­gen­de Pati­en­ten­grup­pen an:

  • Pri­vat ver­si­cher­te Pati­en­ten
  • Bei­hil­fe­be­rech­tig­te, pri­vat ver­si­cher­te Pati­en­ten
  • BG-Pati­en­­ten (Berufs­ge­nos­sen­schaft, Arbeits­un­fäl­le)
  • Schul­un­fäl­le
  • Selbst­zah­ler und Pati­en­ten in Eigen­in­itia­ti­ve
Kostenvoranschlag

Für einen detail­lier­ten Kos­ten­vor­anschlag stel­len wir Ihnen ein elek­tro­ni­sches For­mu­lar auf unse­rer Web­sei­te zur Ver­fü­gung. Nach dem Aus­fül­len und Absen­den des For­mu­lars erhal­ten wir Ihre Anfra­ge direkt und kön­nen einen indi­vi­du­el­len Kos­ten­vor­anschlag für Sie erstel­len. Dies erleich­tert Ihnen die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Ihrer pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung, Bei­hil­fe­stel­le oder ande­ren Leis­tungs­trä­gern. Bit­te beach­ten Sie, dass eini­ge Kran­ken­kas­sen die voll­stän­di­ge Kos­ten­über­nah­me für Unter­su­chun­gen in einer radio­lo­gi­schen Pri­vat­pra­xis ableh­nen oder nur eine Tei­l­erstat­tung gewäh­ren. In sol­chen Fäl­len müss­ten Sie die Kos­ten oder die Dif­fe­renz selbst tra­gen.

Untersuchungen bei Arbeits- und Schulunfällen

Unse­re MRT-Pra­xis in Fell­bach ist spe­zia­li­siert auf die Durch­füh­rung von Unter­su­chun­gen im Fal­le eines Arbeits‑, Schul- oder Wege­un­falls. Mit den erfor­der­li­chen Geneh­mi­gun­gen füh­ren wir Magne­t­­re­­so­nan­z­­to­­mo­­gra­­phie-Unter­­su­chun­­gen (MRT) in sol­chen Fäl­len durch und rech­nen die­se direkt ab. Bei Unfäl­len bie­ten wir schnel­le und prä­zi­se Dia­gnos­tik, um eine opti­ma­le Behand­lung zu gewähr­leis­ten.

Sie haben weitere Fragen? Wir sind für Sie da.

Sie haben weitere Fragen?
Wir sind für Sie da.

Falls Ihre Fra­gen auf unse­rer Sei­te ‹Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen› nicht beant­wor­tet wer­den konn­ten, ste­hen wir Ihnen auch tele­fo­nisch zur Ver­fü­gung. Ger­ne kön­nen Sie uns Ihr Anlie­gen auch über unser elek­tro­ni­sches Kon­takt­for­mu­lar mit­tei­len. Für die Ver­ein­ba­rung eines Ter­mins nach Ihren Wün­schen haben wir eben­falls ein spe­zi­el­les For­mu­lar für Sie ein­ge­rich­tet.

MRT-Untersuchung für Stuttgart, Fellbach und Umgebung

Magnetresonanztomographie (MRT) — Ein kurzer Überblick

Moder­ne Tech­no­lo­gie und Kom­fort gehen Hand in Hand in unse­rer Pra­xis. Unse­re MRT-Scans bie­ten detail­rei­che Bil­der für prä­zi­se Dia­gno­sen in einem ange­neh­men und siche­ren Umfeld.

Patienten-Informationen über Untersuchungen im MRT sowie kurze Erläuterung zur Funktionsweise eines MRT mit einer verständlichen Abbildung eines MRT-Gerätes

Was ist MRT und war­um ist es wich­tig?

Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT) ist ein leis­tungs­fä­hi­ges, strah­len­frei­es Bild­ge­bungs­ver­fah­ren. Es ermög­licht die detail­lier­te Dar­stel­lung von Orga­nen und Gewe­ben und ist daher für die Früh­erken­nung und Dia­gno­se einer Viel­zahl von Erkran­kun­gen unver­zicht­bar. Das Ver­fah­ren ist sicher und für alle Pati­en­ten geeig­net, ein­schließ­lich Schwan­ge­ren ab dem 2. Tri­me­non.

Unse­re Tech­no­lo­gie

Das in unse­rer Pra­xis ein­ge­setz­te MRT-Gerät ist mit moderns­ter digi­ta­ler Tech­no­lo­gie aus­ge­stat­tet, die für bril­lan­te, hoch­auf­lö­sen­de Bil­der und ver­kürz­te Unter­su­chungs­zei­ten sorgt. Der geräu­mi­ge Unter­su­chungs­be­reich mit einer Öff­nung von 70 cm und die kom­pak­te Bau­wei­se des Geräts sor­gen für einen erhöh­ten Kom­fort, ins­be­son­de­re für Pati­en­ten mit Platz­angst. Zusätz­lich mini­miert die moder­ne Geräusch­un­ter­drü­ckungs­tech­no­lo­gie die Laut­stär­ke wäh­rend der Unter­su­chung, und die Mög­lich­keit, Musik zu hören, trägt zu einem ange­neh­me­ren Auf­ent­halt bei.


Was ist eine MRT? — Stif­tung Gesund­heits Wis­sen

Was ist bei einer MRT-Untersuchung zu beachten?

Ablauf einer MRT-Untersuchung

Vor der Unter­su­chung: Bevor die eigent­li­che MRT-Unter­­su­chung beginnt, erhal­ten Sie eine detail­lier­te Erklä­rung zum Ablauf und den ein­zel­nen Schrit­ten der Unter­su­chung. Unse­re qua­li­fi­zier­ten medi­zi­ni­schen Tech­no­lo­gen (MT‑R) ste­hen Ihnen zur Ver­fü­gung, um alle Ihre Fra­gen zu beant­wor­ten und even­tu­el­le Beden­ken zu klä­ren.

Wäh­rend der Unter­su­chung: Sie lie­gen für die Unter­su­chung ent­spannt auf der Lie­ge unse­res moder­nen MRT-Geräts. Der Unter­su­chungs­raum ist hell und freund­lich gestal­tet, um für eine ange­neh­me Atmo­sphä­re zu sor­gen. Wäh­rend der Unter­su­chung haben Sie die Mög­lich­keit, Musik zu hören und kon­ti­nu­ier­lich in Kon­takt mit unse­ren MT-Rs zu blei­ben, die unmit­tel­bar in Ihrer Nähe sind. Dies sorgt dafür, dass Sie sich durch­ge­hend wohl­füh­len und bei Fra­gen oder Anlie­gen sofort Unter­stüt­zung erhal­ten.

Nach der Unter­su­chung: Nach Abschluss der MRT-Unter­­su­chung wer­den Sie aus dem Unter­su­chungs­raum beglei­tet. Falls erfor­der­lich, bespre­chen Sie direkt mit uns die ers­ten Ergeb­nis­se und klä­ren even­tu­el­le wei­te­re Schrit­te. Uns ist es wich­tig, dass Sie sich von Anfang bis Ende gut auf­ge­ho­ben füh­len.

Vorbereitungen zur MRT-Untersuchung

Metall­ge­gen­stän­de: Bit­te legen Sie vor der Unter­su­chung alle Metall­ge­gen­stän­de und elek­tro­ni­schen Gerä­te ab, um Stö­run­gen zu ver­mei­den. Den­ken Sie bit­te auch an

  • Klein­geld und Schlüs­sel
  • Haar­klam­mern, Schmuck und Pier­cing
  • Natür­lich auch Scheck- und Park­kar­ten, Zahn­span­gen und Zahn­pro­the­sen
  • Hör­ge­rä­te und Uhren

Hin­weis: Teil­wei­se kön­nen Täto­wie­run­gen mit metall­hal­ti­gen Farb­pig­men­ten im Unter­su­chungs­ge­biet zu Erwär­mun­gen oder Haut­ver­bren­nun­gen füh­ren.

Beson­de­re medi­zi­ni­sche Bedin­gun­gen und Implan­ta­te: Wenn Sie einen älte­ren Herz­schritt­ma­cher oder ande­re älte­re akti­ve Implan­ta­te wie Medi­ka­men­ten­pum­pen, Neu­ro­sti­mu­la­to­ren oder Coch­­lea-Implan­­ta­­te haben, ist eine MRT-Unter­­su­chung meist nicht mög­lich, da Risi­ken für Fehl­funk­tio­nen oder gesund­heit­li­che Pro­ble­me bestehen. In beson­de­ren Fäl­len kann jedoch in Abspra­che mit Ihrem behan­deln­den Arzt ent­schie­den wer­den, ob eine MRT-Unter­­su­chung durch­führ­bar ist.

Metall­split­ter und bestimm­te Arten von Pro­the­sen kön­nen eben­falls Ein­schrän­kun­gen dar­stel­len. Die meis­ten künst­li­chen Herz­klap­pen und vie­le Pro­the­sen aus Edel­me­tal­len sind für eine MRT-Unter­­su­chung jedoch unbe­denk­lich. Bit­te infor­mie­ren Sie uns im Vor­feld über alle Implan­ta­te oder medi­zi­ni­schen Beson­der­hei­ten. Nur so kön­nen wir eine umfas­sen­de und indi­vi­du­el­le medi­zi­ni­sche Bera­tung sicher­stel­len und ein mög­li­ches Risi­ko mini­mie­ren.

Klei­dung: Tra­gen Sie am bes­ten beque­me Klei­dung, die frei von Metall­tei­len ist, wie Reiß­ver­schlüs­se oder Druck­knöp­fe.

Medi­ka­men­te: Falls Sie regel­mä­ßig Medi­ka­men­te ein­neh­men, klä­ren Sie bit­te im Vor­aus mit Ihrem Arzt, ob und wie die­se vor der Unter­su­chung ein­ge­nom­men wer­den sol­len. Bespre­chen Sie dies bit­te im Vor­feld auch mit uns oder geben Sie dies im Fra­ge­bo­gen an, den Sie von uns vor der Unter­su­chung erhal­ten.

Essen & Trin­ken: Je nach Art der Unter­su­chung kann es Nah­rungs- und Flüs­sig­keits­be­schrän­kun­gen geben. Bit­te hal­ten Sie sich an even­tu­el­le Anwei­sun­gen bezüg­lich Essen und Trin­ken vor der Unter­su­chung, die wir Ihnen im Vor­feld mit­tei­len.

Ein Patient wir für eine MRT-Untersuchung in ein MRT-Gerät geschoben. Draufsicht von oben.
Wichtig ist über die Patienten-Informationen zu erfahren, wie die Untersuchung von Kindern abläuft und was zu beachten ist. Das Bild zeigt ein Kind auf der Liege eines MRT sitzend und daneben eine Radiologische Technologin, die geduldig erklärt, was gleich bei der MRT-Untersuchung passiert.
Besondere Anforderungen

Angst­pa­ti­en­ten: Für Angst­pa­ti­en­ten besteht die Mög­lich­keit der Ver­ab­rei­chung eines Beru­hi­gungs­mit­tels. Zudem bleibt wäh­rend der Unter­su­chung eine ein­fühl­sa­me Radio­­lo­­gie-Tech­­no­­lo­­gin direkt in Ihrer Nähe.

Begleit­per­son: Eine Begleit­per­son kann Sie gefahr­los in den Unter­su­chungs­raum beglei­ten und ist wäh­rend der gesam­ten Unter­su­chung bei Ihnen.

Kin­der und MRT: Für unse­re klei­nen Pati­en­ten ist die MRT-Unter­­su­chung genau­so sicher und unbe­denk­lich wie für Erwach­se­ne. Es ist uns beson­ders wich­tig, dass sich Kin­der wäh­rend der Unter­su­chung wohl und sicher füh­len. Daher ist die Anwe­sen­heit eines Eltern­teils oder einer ande­ren ver­trau­ten Begleit­per­son im Unter­su­chungs­raum mög­lich und oft sehr beru­hi­gend für das Kind. Unse­re medi­zi­ni­schen Fach­kräf­te sind spe­zi­ell im Umgang mit Kin­dern geschult und ste­hen für Fra­gen und Unter­stüt­zung jeder­zeit zur Ver­fü­gung.

Schwan­ger­schaft: Die Durch­füh­rung einer MRT wäh­rend der Schwan­ger­schaft ist ein The­ma, das oft vor­sich­tig ange­gan­gen wird, vor allem im ers­ten Tri­mes­ter. Im All­ge­mei­nen wird die MRT als sicher ange­se­hen, da sie kei­ne ioni­sie­ren­de Strah­lung ver­wen­det, wie dies bei Rönt­gen­un­ter­su­chun­gen oder CT-Scans der Fall ist. Es ist wich­tig, uns oder den behan­deln­den Arzt über die Schwan­ger­schaft zu infor­mie­ren, damit den­noch eine indi­vi­du­el­le Risi­ko­be­wer­tung vor­ge­nom­men wer­den kann.

Eini­ge Punk­te zur Beach­tung:

  1. Zeit­punkt der Schwan­ger­schaft: Ins­be­son­de­re im ers­ten Tri­mes­ter wird aus Vor­sichts­grün­den oft auf eine MRT ver­zich­tet, es sei denn, sie ist drin­gend not­wen­dig.
  2. Art der Unter­su­chung: Nicht alle MRT-Unter­­su­chun­­gen sind gleich. Eini­ge erfor­dern die Ver­wen­dung eines Kon­trast­mit­tels, das die Beur­tei­lung erleich­tern könn­te. Obwohl die meis­ten Kon­trast­mit­tel als sicher gel­ten, wird ihre Ver­wen­dung in der Schwan­ger­schaft in der Regel ver­mie­den. Da die Aus­wir­kun­gen auf den Fötus nicht voll­stän­dig erforscht sind wird eine Unter­su­chung mit Kon­trast­mit­tel nur in medi­zi­nisch not­wen­di­gen Fäl­len nach sorg­fäl­ti­ger Abwä­gung durch­ge­führt.
  3. Not­wen­dig­keit einer MRT: Wie drin­gend ist die MRT? Könn­te die Dia­gno­se auch auf eine ande­re Wei­se gestellt wer­den, die für das unge­bo­re­ne Kind weni­ger belas­tend ist?
  4. Abspra­che mit dem Arzt: In jedem Fall soll­te eine gründ­li­che Bespre­chung mit dem betreu­en­den Arzt statt­fin­den, um den bes­ten Weg für Mut­ter und Kind zu fin­den.

In unse­rer Pra­xis wer­den sol­che Fäl­le sehr sorg­fäl­tig abge­wo­gen. Wir bie­ten eine aus­führ­li­che Bera­tung und bespre­chen alle mög­li­chen Optio­nen, um sicher­zu­stel­len, dass die Gesund­heit sowohl der Mut­ter als auch des unge­bo­re­nen Kin­des an ers­ter Stel­le steht.

Kon­trast­mit­tel: Bei bestimm­ten Fra­ge­stel­lun­gen kann die Ver­wen­dung eines Kon­trast­mit­tels not­wen­dig sein. Dies wird im Vor­feld mit Ihnen bespro­chen.

Dauer einer MRT-Untersuchung

Die MRT-Unter­­su­chung ist ein unkom­pli­zier­tes und siche­res Ver­fah­ren, das in der Regel 15 bis 30 Minu­ten dau­ert, abhän­gig von der jewei­li­gen Unter­su­chungs­re­gi­on sowie dem dia­gnos­ti­schen Ziel und der Fra­ge­stel­lung. Übli­cher­wei­se neh­men Unter­su­chun­gen bestimm­ter Kör­per­be­rei­che wie Schul­ter, Tho­rax, Hüf­te oder Tei­le der Wir­bel­säu­le etwa 20 bis 30 Minu­ten in Anspruch. Für ande­re Berei­che, wie den Kopf oder die Gelen­ke, soll­ten etwa 30 Minu­ten ein­ge­plant wer­den. Eine Gan­z­­kör­­per-MRT kann bis zu einer Stun­de dau­ern.

Alles, was Sie über Kontrastmittel in der MRT wissen sollten

Je nach Art der medi­zi­ni­schen Fra­ge­stel­lung kann die Ver­wen­dung eines Kon­trast­mit­tels not­wen­dig sein. Die­se Mit­tel wer­den ent­we­der oral oder intra­ve­nös ver­ab­reicht. Die bei uns ver­wen­de­ten Kon­trast­mit­tel ent­hal­ten in der Regel kein Jod, was vor­ran­gig bei CT-Unter­­su­chun­­gen (Com­pu­ter­to­mo­gra­phie) ver­wen­det wird. Die ver­wen­de­ten Sub­stan­zen wer­den unver­än­dert durch die Nie­ren aus­ge­schie­den. Bei nor­ma­ler Nie­ren­funk­ti­on stellt die Ver­ab­rei­chung des Kon­trast­mit­tels im all­ge­mei­nen kein Pro­blem dar. Bei ein­ge­schränk­ter Nie­ren­leis­tung oder chro­ni­schen Ent­zün­dun­gen soll­te jedoch eine Nut­­zen-Risi­­ko-Abwä­­gung erfol­gen. Nach der Kon­trast­mit­tel­ga­be ist es rat­sam, aus­rei­chend zu trin­ken, um die Aus­schei­dung zu för­dern.

Wie gut wird Kon­trast­mit­tel ver­tra­gen?

Obwohl Neben­wir­kun­gen sel­ten sind, kön­nen sie in Form von vor­über­ge­hen­der Übel­keit auf­tre­ten. All­er­gi­sche Reak­tio­nen sind extrem sel­ten, kön­nen jedoch Sym­pto­me wie Haut­rö­tun­gen, Juck­reiz oder Kreis­lauf­schwä­che her­vor­ru­fen. Wenn Sie bereits all­er­gi­sche Reak­tio­nen auf Kon­trast­mit­tel hat­ten, soll­ten zusätz­li­che Schutz­maß­nah­men ergrif­fen wer­den.

Sehr sel­te­ne, aber schwer­wie­gen­de all­er­gi­sche Reak­tio­nen kön­nen asth­ma­ti­sche Sym­pto­me und erheb­li­che Kreis­lauf­pro­ble­me ver­ur­sa­chen. Töd­li­che Fäl­le sind extrem sel­ten und ver­gleich­bar mit dem Risi­ko eines Bie­­nen- oder Wes­pen­stichs.

Wich­tig: Bit­te infor­mie­ren Sie uns über even­tu­el­le All­er­gien, um das Risi­ko zu mini­mie­ren. Bevor ein Kon­trast­mit­tel zum Ein­satz kommt, bespre­chen wir alles aus­führ­lich mit Ihnen und nut­zen spe­zi­el­le Fra­ge­bö­gen, um Ihre indi­vi­du­el­le Ver­träg­lich­keit sicher­zu­stel­len. Wir ste­hen für alle Ihre Fra­gen zur Ver­fü­gung und sor­gen dafür, dass Sie best­mög­lich auf die Unter­su­chung vor­be­rei­tet sind.

Son­der­fäl­le und Vor­sichts­maß­nah­men

Bei Per­so­nen mit Nie­ren­ver­sa­gen und chro­ni­schen Ent­zün­dungs­krank­hei­ten wie chro­ni­scher Poly­ar­thri­tis oder Coli­tis ulce­ro­sa kön­nen Haut­er­kran­kun­gen wie sys­te­mi­sche Fibro­se auf­tre­ten. Zudem kann sich Gado­li­ni­um, ein in Kon­trast­mit­teln ent­hal­te­nes Ele­ment, in sel­te­nen Fäl­len in ver­schie­de­nen Kör­per­ge­we­ben wie Gehirn, Kno­chen und Nie­ren anrei­chern.

Die Aus­schei­dung des Kon­trast­mit­tels erfolgt über die Nie­ren. Bei Per­so­nen mit einer schwe­ren chro­ni­schen Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz kann in sel­te­nen Fäl­len durch das Kon­trast­mit­tel eine sys­te­ma­ti­sche Fibro­se aus­ge­löst wer­den.

Um das Risi­ko zu mini­mie­ren, emp­fiehlt es sich, vor und nach der Unter­su­chung reich­lich zu trin­ken und den Kre­a­­ti­­nin-Wert zu über­prü­fen, um die Nie­ren­funk­ti­on zu beur­tei­len. Die­ser Wert kann schnell von einem Haus­arzt oder in einem Labor ermit­telt wer­den und bie­tet Ihnen und uns zusätz­li­che Sicher­heit.

Fragen & Antworten

Hier haben wir für Sie die wich­tigs­ten Fra­gen und Ant­wor­ten rund um die MRT-Unter­­su­chung zusam­men­ge­stellt. Ob Sie mehr über den Ablauf der Unter­su­chung erfah­ren möch­ten, sich über mög­li­che Risi­ken infor­mie­ren oder ein­fach nur wis­sen wol­len, was Sie erwar­tet — hier fin­den Sie Ant­wor­ten. Unse­re FAQs sind so gestal­tet, dass sie Ihnen eine kla­re, ver­ständ­li­che und umfas­sen­de Infor­ma­ti­on bie­ten. Soll­ten Sie den­noch wei­te­re Fra­gen haben, gehen wir natür­lich auch auf Ihre indi­vi­du­el­len Fra­gen und Anlie­gen ein. Grei­fen Sie also ger­ne zum Tele­fon oder sen­den Sie uns ein­fach Ihre Fra­ge als Nach­richt über das Kon­takt­for­mu­lar. Wir hel­fen Ihnen ger­ne wei­ter …

MRT Allgemein

Ein MRT (Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie), auch als Kern­spin­to­mo­gra­phie bekannt, ver­wen­det weder Rönt­gen­strah­len noch ioni­sie­ren­de Strah­lung. Statt­des­sen wer­den detail­lier­te Bil­der durch ein star­kes Magnet­feld und Radio­wel­len erzeugt. Im Ver­gleich zu ande­ren bild­ge­ben­den Ver­fah­ren ermög­licht das MRT eine beson­ders detail­lier­te Dar­stel­lung der Weich­tei­le des Kör­pers, ein­schließ­lich Bin­de­ge­we­be, Mus­kel- oder Ner­ven­ge­we­be, Orga­ne, Gehirn, Gefäß­sys­te­me und Gelen­ke.

Ins­be­son­de­re unser ein­ge­setz­tes Gerät kann kleins­te Struk­tu­ren erken­nen und die umlie­gen­den Gewe­be­be­rei­che sehr gut unter­schei­den. Dies bie­tet gro­ße Vor­tei­le, ins­be­son­de­re bei der Früh­erken­nung und The­ra­pie­pla­nung.

Für wei­te­re Details zu unse­ren MRT-Unter­­su­chun­­gen kön­nen Sie sich ger­ne auf unse­rer Web­sei­te infor­mie­ren. Wir bie­ten ein brei­tes Spek­trum an Unter­su­chun­gen auf höchs­tem Niveau an, die spe­zi­ell für die Früh­erken­nung und Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen kon­zi­piert sind.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

MRT-Dia­­gnos­­tik

Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­phie (MRT), oft auch Kern­spin­to­mo­gra­phie genannt, ist eine hoch­ent­wi­ckel­te Bild­ge­bungs­tech­nik. Sie nutzt Magnet­fel­der und Radio­wel­len, um detail­lier­te Schnitt­bil­der des mensch­li­chen Kör­pers zu erzeu­gen. Im Unter­schied zur Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT) kom­men bei der MRT kei­ne Rönt­gen­strah­len zum Ein­satz. Die­ses Ver­fah­ren ist beson­ders effek­tiv für die Dar­stel­lung von Weich­tei­len wie Gehirn, Mus­ku­la­tur und inne­ren Orga­nen.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

MRT-Dia­­gnos­­tik

In unse­rer Pra­xis decken wir ein brei­tes Spek­trum an MRT-Unter­­su­chun­­gen ab, die sowohl für dia­gnos­ti­sche als auch für the­ra­peu­ti­sche Zwe­cke ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Dazu gehö­ren unter ande­rem:

  • MRT des Kop­fes und der Wir­bel­säu­le
  • MRT des Abdo­mens und des Beckens
  • Gelenk- und Mus­kel-MRT
  • MRT-Angio­­gra­­phie
  • Spe­zia­li­sier­te MRT-Ver­­­fah­­ren wie Herz-MRT oder funk­tio­nel­le MRT

Für detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu den ver­schie­de­nen MRT-Unter­­su­chun­­gen, die wir anbie­ten, besu­chen Sie bit­te unse­re Sei­te zur MRT-Dia­­gnos­­tik.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

MRT-Dia­­gnos­­tik

Vor der MRT-Unter­­su­chung klä­ren wir alle Ihre Fra­gen und geben Ihnen aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen, teil­wei­se schon im Vor­feld tele­fo­nisch. Sie kön­nen sich auch auf unse­rer Web­sei­te über den Unter­su­chungs­ab­lauf infor­mie­ren. Zusätz­lich stel­len wir Ihnen spe­zi­el­le Fra­ge­bö­gen bereit.

Bevor Sie in den MRT-Raum kom­men, müs­sen alle metal­li­schen Gegen­stän­de abge­legt wer­den. Dazu gehö­ren unter ande­rem Schmuck, Uhren, Bril­len und Hör­ge­rä­te sowie Kre­dit­kar­ten und Aus­wei­se mit Spei­cher­chips, da die Daten durch das Magnet­feld gelöscht wer­den könn­ten.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

Lesen Sie hier auf der Sei­te, was Sie für eine Unter­su­chung beach­ten soll­ten. Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen

Nach aktu­el­lem Wis­sens­stand gilt die MRT als siche­res Dia­gno­se­mit­tel, da sie aus­schließ­lich mit Magnet­fel­dern und Radio­wel­len arbei­tet und auf ioni­sie­ren­de Strah­lung ver­zich­tet. Aller­dings ist es wich­tig, kei­ne metal­li­schen Gegen­stän­de in den Unter­su­chungs­raum mit­zu­neh­men, da die­se durch das Magnet­feld beein­flusst wer­den kön­nen.

Im Unter­schied zu eini­gen ande­ren bild­ge­ben­den Ver­fah­ren wer­den Sie bei einem MRT-Scan kei­ner schäd­li­chen Strah­lung aus­ge­setzt. Die Magnet­re­so­nanz­to­mo­gra­fie (MRT) arbei­tet mit Magnet­fel­dern und Radio­wel­len, sodass kei­ne ioni­sie­ren­de Strah­lung zum Ein­satz kommt.

Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass unter­schied­li­che Kör­per­be­rei­che unter­schied­li­che Sen­si­bi­li­tä­ten in Bezug auf Strah­lung haben, aber da die MRT kei­ne Strah­lung ver­wen­det, ist dies in die­sem Kon­text nicht rele­vant.

Vor jeder MRT-Unter­­su­chung erhal­ten Sie eine aus­führ­li­che Auf­klä­rung über das Ver­fah­ren. Soll­ten Sie Fra­gen haben, steht unser Pra­xis­team Ihnen ger­ne wäh­rend der Sprech­zei­ten zur Ver­fü­gung. Sie kön­nen uns per Tele­fon errei­chen, über das Kon­takt­for­mu­lar auf unse­rer Web­sei­te oder auch direkt vor Ort.

MRT-Unter­­su­chun­­gen gel­ten all­ge­mein als sehr sicher und sind in der Regel frei von Neben­wir­kun­gen. Im Ver­gleich zu ande­ren bild­ge­ben­den Ver­fah­ren sind Sie bei einer MRT kei­ner schäd­li­chen Strah­lung aus­ge­setzt. Aller­dings soll­ten Sie beach­ten:

Metall­ge­gen­stän­de: Per­so­nen mit Metall­im­plan­ta­ten, Herz­schritt­ma­chern oder ande­ren medi­zi­ni­schen Gerä­ten soll­ten dies vor der Unter­su­chung mit­tei­len, da das star­ke Magnet­feld der MRT die­se beein­flus­sen könn­te. Schmuck, Pier­cings und ande­re metal­li­sche Gegen­stän­de müs­sen vor der Unter­su­chung ent­fernt wer­den.

Kon­trast­mit­tel: In man­chen Fäl­len wird ein Kon­trast­mit­tel ver­wen­det, um bestimm­te Struk­tu­ren im Kör­per bes­ser dar­zu­stel­len. Obwohl sel­ten, kann die Ver­ab­rei­chung von Kon­trast­mit­teln zu Übel­keit oder Unwohl­sein füh­ren. Bei bekann­ten All­er­gien oder Unver­träg­lich­kei­ten wird dies im Vor­feld abge­klärt.

Psy­chi­sche Belas­tung: Wäh­rend der Unter­su­chung kön­nen bei eini­gen Per­so­nen Auf­re­gung oder Klaus­tro­pho­bie auf­tre­ten. In sol­chen Fäl­len ste­hen wir Ihnen unter­stüt­zend zur Sei­te.

Vor der Unter­su­chung erhal­ten Sie von uns aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen und die Gele­gen­heit, alle Ihre Fra­gen zu klä­ren. Bei Unklar­hei­ten zie­hen wir auch Ihren Haus- oder Fach­arzt zura­te. Wir gehen kein Risi­ko ein und set­zen nur dann Kon­trast­mit­tel ein, wenn eine Unver­träg­lich­keit sicher aus­ge­schlos­sen wer­den kann.

Die MRT arbei­tet mit einem star­ken Wech­sel­ma­gnet­feld, das in gewis­ser Wei­se mit Elek­tro­smog ver­gleich­bar ist. Aller­dings ist die Expo­si­ti­ons­dau­er wäh­rend einer MRT-Unter­­su­chung sehr kurz und es gibt kei­ne Hin­wei­se auf gesund­heit­li­che Risi­ken. Beach­ten Sie, dass Elek­tro­ge­rä­te im unmit­tel­ba­ren Umfeld des MRT-Geräts beschä­digt wer­den kön­nen.

Im All­ge­mei­nen gilt die MRT als sicher wäh­rend der Schwan­ger­schaft, ins­be­son­de­re im Ver­gleich zu Ver­fah­ren, die ioni­sie­ren­de Strah­lung ver­wen­den. Den­noch soll­te eine MRT nur nach Rück­spra­che mit dem behan­deln­den Arzt durch­ge­führt wer­den, um das Risi­ko für Mut­ter und Kind zu mini­mie­ren.

MRT-Unter­­su­chun­­gen bei Kin­dern wer­den unter beson­de­ren Vor­sichts­maß­nah­men durch­ge­führt. Eltern oder Begleit­per­so­nen dür­fen und sol­len wäh­rend der Unter­su­chung direkt neben dem klei­nen Pati­en­ten sein. Dies kann hel­fen, Ängs­te oder Unsi­cher­hei­ten zu mini­mie­ren und den Kom­fort wäh­rend des Scans zu erhö­hen.

Direkt im Anschluss an die Unter­su­chung füh­ren wir ein Gespräch mit Ihnen, in dem unser Radio­lo­ge die Ergeb­nis­se erläu­tert. Sie erhal­ten den Befund sowie die Bil­der ent­we­der als CD oder als Aus­druck für die wei­te­re medi­zi­ni­sche Betreu­ung.

Alle Bil­der wer­den in unse­rem Archiv gespei­chert, sodass sie bei Bedarf für zukünf­ti­ge Ver­glei­che her­an­ge­zo­gen wer­den kön­nen. Die Befund­be­rich­te wer­den zudem umge­hend an Ihren behan­deln­den Arzt wei­ter­ge­lei­tet.

Ja, nach der Unter­su­chung kön­nen Sie Ihre MRT-Bil­­der in der Regel auf einer CD oder einem ande­ren digi­ta­len Medi­um mit­neh­men. Die­se Bil­der kön­nen nütz­lich sein, wenn Sie eine Zweit­mei­nung ein­ho­len oder zu einem ande­ren Arzt als dem über­wei­sen­den Arzt gehen möch­ten.

Die Kos­ten für eine MRT-Unter­­su­chung vari­ie­ren je nach medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit und ob die Unter­su­chung von der Kran­ken­kas­se über­nom­men wird oder nicht. In unse­rer Pri­vat­pra­xis rech­nen wir die Kos­ten direkt mit Ihrer Kran­ken­kas­se ab. Für Selbst­zah­ler und in beson­de­ren Fäl­len bie­ten wir einen detail­lier­ten Kos­ten­vor­anschlag an, den wir gemein­sam durch­ge­hen. Bei Fra­gen zu den Kos­ten oder zur Kos­ten­über­nah­me ste­hen wir Ihnen ger­ne zur Ver­fü­gung.

Zur MRT-Untersuchung

Für die MRT-Unter­­su­chung neh­men Sie auf einer spe­zi­el­len Lie­ge Platz, die sich in die Magnet­öff­nung des MRT-Geräts bewegt. Unse­re Gerä­te sind so kon­stru­iert, dass sie eine geräu­mi­ge und offe­ne Atmo­sphä­re bie­ten, sodass Gefüh­le von Enge oder Klaus­tro­pho­bie mini­miert wer­den. Wäh­rend der Unter­su­chung erzeugt das Gerät ein rhyth­mi­sches Klopf­ge­räusch, wes­halb wir Ihnen einen Gehör­schutz anbie­ten.

Sie wer­den wäh­rend der gesam­ten Zeit von unse­ren medi­zi­ni­schen Tech­no­lo­gen über­wacht, die Ihnen auch Anwei­sun­gen geben. Falls nötig, wird ein Kon­trast­mit­tel inji­ziert, um bestimm­te Struk­tu­ren bes­ser sicht­bar zu machen. Vor der Unter­su­chung erhal­ten Sie von uns alle not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen und wir klä­ren offe­ne Fra­gen, sei es zu mög­li­chen All­er­gien oder sons­ti­gen Beden­ken.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

Lesen Sie hier auf der Sei­te, was Sie für eine Unter­su­chung beach­ten soll­ten. Pati­en­­ten-Infor­­ma­­tio­­nen

Ja, eine MRT-Unter­­su­chung ist in der Regel schmerz­frei. Wäh­rend des Scans müs­sen Sie ledig­lich ruhig lie­gen. Die Geräu­sche des Scan­ners kön­nen für eini­ge Men­schen unan­ge­nehm sein, aber sie sind nicht schäd­lich. Ohr­stöp­sel oder Kopf­hö­rer kön­nen auf Wunsch zur Ver­fü­gung gestellt wer­den.

Moder­ne MRT-Gerä­­te, wie sie in unse­rer Pra­xis ver­wen­det wer­den, sind so kon­zi­piert, dass sie ein mög­lichst ange­neh­mes Unter­su­chungs­er­leb­nis bie­ten. Statt einer «engen Röh­re» spre­chen wir lie­ber vom Unter­su­chungs­be­reich, der am Kopf- und Fußen­de offen ist. Dadurch ent­steht ein weni­ger klaus­tro­pho­bi­sches Erleb­nis.

Die Vor­stel­lung, dass MRT-Unter­­su­chun­­gen in sehr engen Röh­ren durch­ge­führt wer­den, stammt aus den Anfangs­zei­ten die­ser Tech­no­lo­gie. Heu­ti­ge Gerä­te sind in der Regel viel pati­en­ten­freund­li­cher kon­zi­piert. Sie sind wäh­rend der gesam­ten Unter­su­chung mit unse­rem Team in Kon­takt — Sie sind also nie allein. Bei Bedarf kön­nen wir auch ein Beru­hi­gungs­mit­tel ver­ab­rei­chen.

Wenn Sie unter Platz­angst oder Klaus­tro­pho­bie lei­den, emp­feh­len wir, dass Sie von einer Ver­trau­ens­per­son beglei­tet wer­den. Beach­ten Sie bit­te, dass die Fahr­tüch­tig­keit nach der Ver­ab­rei­chung von Beru­hi­gungs­mit­teln nicht mehr gege­ben ist. Des­halb ist es rat­sam, sich nach der Unter­su­chung eine Pau­se zu gön­nen.

Ja, in unse­rem MRT-Gerät ist es mög­lich, wäh­rend der MRT-Unter­­su­chung Musik zu hören oder ein Hör­buch anzu­hö­ren. Spre­chen Sie dies bit­te vor der Unter­su­chung mit dem medi­zi­ni­schen Per­so­nal ab, damit wir die best­mög­li­che Erfah­rung für Sie sicher­stel­len kön­nen.

Für opti­ma­le Bild­qua­li­tät und dia­gnos­ti­sche Genau­ig­keit ist es wich­tig, wäh­rend der MRT-Auf­­­nah­­men so still wie mög­lich zu lie­gen. Dies mini­miert soge­nann­te Bewe­gungs­ar­te­fak­te und ver­bes­sert die Aus­sa­ge­kraft der Bil­der. Gele­gent­li­ches Hus­ten oder Räus­pern stellt jedoch kein gro­ßes Pro­blem dar, da die Bild­se­quen­zen bei Bedarf wie­der­holt wer­den kön­nen. Unse­re medi­zi­ni­schen Tech­no­lo­gen (MT‑R) geben Ihnen wäh­rend der Unter­su­chung genaue Anwei­sun­gen.

Moderns­te MRT-Tech­­no­­lo­­gie ermög­licht es uns zudem, gewis­se Bewe­gun­gen in der Bild­ver­ar­bei­tung zu kom­pen­sie­ren.

Die MRT-Unter­­su­chung selbst ist kom­plett schmerz­frei und unkom­pli­ziert. Sie lie­gen bequem auf einer Lie­ge im geräu­mi­gen Unter­su­chungs­be­reich des MRT-Geräts. Zur Ent­span­nung kön­nen Sie sogar Musik hören.

MRT gilt als eines der genau­es­ten bild­ge­ben­den Ver­fah­ren, ins­be­son­de­re für die Dar­stel­lung von Weich­teil­struk­tu­ren. Im Ver­gleich zu ande­ren Metho­den wie Rönt­gen oder CT bie­tet die MRT eine her­vor­ra­gen­de Kon­trast­auf­lö­sung und ermög­licht die Unter­schei­dung zwi­schen ver­schie­de­nen Gewe­be­ty­pen.

Für Per­so­nen mit Herz­schritt­ma­chern, bestimm­ten Implan­ta­ten oder Pro­the­sen ist eine MRT-Unter­­su­chung in der Regel nicht mög­lich. Es gibt jedoch Aus­nah­me­fäl­le, die vor der Unter­su­chung aus­führ­lich bespro­chen wer­den. Zudem ist es erfor­der­lich, jeg­li­che Metall­ge­gen­stän­de oder Schmuck vor der Unter­su­chung abzu­le­gen. Beson­ders Metall­par­ti­kel im Bereich der Augen oder des Gehirns kön­nen ein Risi­ko dar­stel­len.

Ja, eine Begleit­per­son ist bei der MRT-Unter­­su­chung grund­sätz­lich erlaubt. Bei Kin­dern ist es oft sogar sehr hilf­reich, wenn ein Eltern­teil oder eine ande­re ver­trau­te Per­son anwe­send ist, um beru­hi­gend auf das Kind ein­zu­wir­ken. Per­so­nen mit Herz­schritt­ma­chern oder ande­ren metal­li­schen Implan­ta­ten dür­fen jedoch aus Sicher­heits­grün­den den MRT-Raum nicht betre­ten. Bei wei­te­ren Fra­gen ste­hen wir Ihnen selbst­ver­ständ­lich zur Ver­fü­gung.

Die cha­rak­te­ris­ti­schen Klopf­ge­räu­sche eines MRT-Geräts ent­ste­hen durch schnell schal­ten­de Magnet­fel­der, die für die Bild­ge­bung uner­läss­lich sind. Die­se Magnet­fel­der ver­ur­sa­chen Schwin­gun­gen, die als Geräu­sche wahr­ge­nom­men wer­den. Um Ihren Kom­fort zu erhö­hen, bie­ten wir Ihnen Gehör­schutz oder Kopf­hö­rer mit Musik an.

Ja, die MRT ist eine der effek­tivs­ten Metho­den zur Früh­erken­nung von Tumo­ren. Durch ihre hohe Auf­lö­sung ist sie beson­ders geeig­net für die Dar­stel­lung von Weich­tei­len, Orga­nen, Gehirn und Rücken­mark. Im Ver­gleich zur CT (Com­pu­ter­to­mo­gra­phie) bie­tet die MRT den Vor­teil, selbst kleins­te Struk­tu­ren und Tumo­ren von nur weni­gen Mil­li­me­tern Grö­ße sicht­bar zu machen. Unse­re spe­zia­li­sier­ten Radio­lo­gen wäh­len das bes­te Ver­fah­ren für Ihre indi­vi­du­el­le medi­zi­ni­sche Situa­ti­on.

Kon­trast­mit­tel sind spe­zi­el­le Sub­stan­zen, die in die Blut­bahn inji­ziert oder manch­mal auch oral ein­ge­nom­men wer­den. Sie ver­bes­sern die Bild­qua­li­tät in bild­ge­ben­den Ver­fah­ren wie der MRT, indem sie bestimm­te Gewe­be oder Struk­tu­ren im Kör­per her­vor­he­ben. Dadurch kön­nen Gewe­be­ver­än­de­run­gen, wie sie bei Ent­zün­dun­gen oder Tumo­ren vor­kom­men, bes­ser erkannt wer­den.

Die von uns ein­ge­setz­ten Kon­trast­mit­tel sind in der Regel gut ver­träg­lich und wer­den nach der Unter­su­chung über die Nie­ren aus­ge­schie­den. Um die Aus­schei­dung zu för­dern, emp­feh­len wir Ihnen, nach der Unter­su­chung aus­rei­chend zu trin­ken.

Vor der Ver­ab­rei­chung eines Kon­trast­mit­tels klä­ren wir sorg­fäl­tig ab, ob bei Ihnen Unver­träg­lich­kei­ten oder All­er­gien bekannt sind. Bei Unsi­cher­hei­ten zie­hen wir, natür­lich nur nach Rück­spra­che mit Ihnen, auch die Mei­nung Ihres Haus­arz­tes hin­zu.